Der Zustand des sexuellen und emotionalen Wohlbefindens von Männern

Die sexuelle und emotionale Gesundheit von Männern war lange Zeit mit gesellschaftlichem Druck, Stereotypen und oft auch mit Schweigen verbunden. In den letzten Jahren hat sich jedoch ein offenerer Dialog zu diesen Themen entwickelt, der zu einem besseren Verständnis der Herausforderungen geführt hat, mit denen Männer in diesen Bereichen konfrontiert sind. Wir untersuchen den aktuellen Stand der sexuellen und emotionalen Gesundheit von Männern anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse und bieten Einzelpersonen und Partnern Tools, Tipps und Strategien zur Bewältigung dieser wichtigen Gesundheitsaspekte.

Der aktuelle Stand der sexuellen und emotionalen Gesundheit von Männern

Aktuelle Studien haben wichtige Erkenntnisse zur sexuellen und emotionalen Gesundheit von Männern geliefert und sowohl Daten zur Häufigkeit von Problemen als auch zu deren Ursachen bereitgestellt.

Insgesamt berichten Männer von einer geringeren Lebenszufriedenheit als Frauen und eine Studie hat ergeben, dass 87 % der Obdachlosen Männer sind und 40 % von ihnen mit niemandem über ihre psychische Gesundheit sprechen.

Die allgemeine psychische Gesundheit ist ein wichtiger Auslöser für erektile Dysfunktion (ED). In Großbritannien ergab eine Studie aus dem Jahr 2018 , dass 41,5 % der Männer von ED berichteten. 29,3 % der Männer im Alter von 18 bis 39 Jahren und 45,6 % der Männer ab 40 Jahren. Die Herausforderungen der ED führen oft zu einer verminderten sexuellen Befriedigung und tragen zu weiteren Ängsten, Stress und Beziehungsproblemen bei.

So erkennen Sie den Zustand der sexuellen und emotionalen Gesundheit von Männern

Männer können sowohl sexuelle als auch emotionale Probleme haben, die jedoch oft nicht diagnostiziert werden, weil sie sich nicht trauen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die frühzeitige Erkennung dieser Probleme ist für das langfristige Wohlbefinden unerlässlich.

Häufige Anzeichen für sexuelle Gesundheitsprobleme:

  • Verlust des sexuellen Verlangens : Ein plötzlicher oder allmählicher Verlust des Interesses an Sex kann sowohl auf körperliche als auch auf emotionale Probleme hinweisen.
  • Erektile Dysfunktion : Die Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten, ist oft ein Symptom zugrunde liegender gesundheitlicher Probleme, darunter Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes oder psychische Probleme.
  • Vorzeitige Ejakulation : Wenn dies zu einem Muster wird, kann dies auf eine biologische oder psychologische Ursache hinweisen. Hormonelle Ungleichgewichte, Nervenempfindlichkeit, Angst und Stress können alle zu vorzeitiger Ejakulation beitragen.

    Indikatoren für emotionale Gesundheit:

    • Häufige Stimmungsschwankungen oder Reizbarkeit : Diese können oft auf emotionale Erschöpfung oder Depression hinweisen.
    • Rückzug von sozialen Aktivitäten : Das Vermeiden von Freunden, Familie oder Lieblingsbeschäftigungen kann auf psychische Probleme hinweisen.
    • Erhöhte Angst oder Schlafprobleme : Diese Symptome stehen oft im Zusammenhang mit emotionalem Stress, der sich auf das geistige Wohlbefinden auswirkt.

      * Die Konsultation eines Arztes kann dabei helfen, die Grundursache zu ermitteln und einen entsprechenden Behandlungsplan zu erstellen.*

      Unterstützung eines Partners:

      • Offener Dialog : Es ist wichtig, die Kommunikation über körperliche und emotionale Gefühle zu fördern. Schaffen Sie einen sicheren Raum für Verletzlichkeit, damit sich Ihr Partner unterstützt fühlt.
      • Empathie zeigen : Erkennen Sie die Probleme Ihres Partners an, ohne ihn zu verurteilen. Manchmal reicht es schon aus, geduldig zuzuhören.

        Nützliche Tools zur Unterstützung des sexuellen und emotionalen Wohlbefindens von Männern

        Viele Hilfsmittel können die sexuelle und emotionale Gesundheit unterstützen, von Änderungen des Lebensstils bis hin zu körperlichen Hilfsmitteln. Hier sind einige Ansätze:

        • Ressourcen für psychische Gesundheit : Therapie und Beratung sind unschätzbar wertvolle Hilfsmittel. Männer können sowohl von Einzeltherapie als auch von Paarberatung profitieren, um emotionale Barrieren zu erforschen, die das sexuelle Wohlbefinden beeinträchtigen. Informieren Sie sich über Dr. Laura Vowels – Beziehungstherapeutin und Forscherin.
        • Meditation und Achtsamkeit : Achtsamkeitsübungen können Stress und Ängste reduzieren, die oft zu emotionalen und sexuellen Problemen führen. Probieren Sie Meditation noch heute mit der Waking Up App aus.
        • Bewegung und Ernährung : Regelmäßige körperliche Aktivität und eine ausgewogene Ernährung fördern das körperliche Wohlbefinden, verbessern die Stimmung und steigern die sexuelle Funktion. Aktivitäten wie Yoga oder Gewichtheben können das Körperbild und das Selbstwertgefühl verbessern.
        • Produkte für das sexuelle Wohlbefinden : Gleitmittel und Sexspielzeug können sexuelle Herausforderungen lindern. Gleitmittel können beispielsweise Beschwerden beim Geschlechtsverkehr lindern, und Sexspielzeug kann helfen, sexuelle Ängste zu überwinden und die Intimität zu steigern. Entdecken Sie die Motion Lotion, ein 100 % natürliches Gleitmittel, und das Dream Team Couple's Exploration Set.

          Wie kann ein Partner helfen?

          Die Unterstützung eines Partners bei sexuellen Schwierigkeiten erfordert Feingefühl, Offenheit und manchmal auch kreative Lösungen, um Intimität und Verbundenheit aufrechtzuerhalten. So kann ein Partner helfen:

          • Beginnen Sie mit der Kommunikation : Bevor Sie etwas Neues ins Schlafzimmer bringen, sprechen Sie offen über die Wünsche, Vorlieben und Grenzen des anderen. Dies kann dazu beitragen, Spannungen abzubauen und sicherzustellen, dass sich beide Partner wohlfühlen.
          • Rollenspiele oder Fantasien entdecken : Rollenspiele oder das gemeinsame Ausprobieren von Fantasien können für mehr Verspieltheit und Spannung im Schlafzimmer sorgen. Dies fördert den Entdeckergeist und den Spaß, sodass Sex sich weniger wie eine Aufgabe, sondern eher wie ein Abenteuer anfühlt.

            Trotz des wachsenden Bewusstseins und der Verfügbarkeit von Hilfsmitteln ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, wenn sexuelle oder emotionale Gesundheitsprobleme anhalten. Körperliche Erkrankungen wie Herzkrankheiten, Diabetes oder hormonelle Ungleichgewichte liegen sexuellen Problemen oft zugrunde, und eine frühzeitige Diagnose kann weitere Komplikationen verhindern. Ein Arzt kann auch Depressionen, Angstzustände und andere psychische Probleme erkennen und bei Bedarf Therapien oder Medikamente anbieten.

            Spezialisten, wie Urologen für sexuelle Gesundheit oder Psychologen für emotionales Wohlbefinden, können individuelle Beratung bieten. Darüber hinaus kann ein Allgemeinmediziner Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel oder Therapien empfehlen, um spezifische Probleme wie erektile Dysfunktion oder Depressionen zu behandeln.

            Sexuelles und emotionales Wohlbefinden von Männern hängen eng zusammen und beeinflussen sich gegenseitig maßgeblich. Indem Männer und ihre Partnerinnen Anzeichen von Stress erkennen, eine offene Kommunikation fördern und verfügbare Ressourcen und Hilfsmittel nutzen, können sie Herausforderungen direkt angehen. Professionelle Hilfe ist für eine langfristige Gesundheit unerlässlich und gewährleistet ein erfülltes, ausgeglichenes Leben sowohl emotional als auch sexuell.

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